Skulpturen

In diesem Fach bewundere ich viele Werke vom Altertum bis heute und aus unterschiedlichsten Kulturen.

 

Noch während der Schulzeit war Draht, Verbandgaze und Gips mein Werkstoff, Alberto Giacometti mit seinen ausdrucksstarken Figuren meine Inspiration.

 

Später, in den 60er und 70er Jahren, schuf ich abstrakte Plastiken aus Kunststoffen: Polyester, Polyurethan und Plexiglas. Obwohl ich mich nie der Hippie-Bewegung zugehörig fühlte, war ich von jener Formensprache beeinflusst. Wer konnte sich dieser Ausdrucksweise schon entziehen?

 

Tatsächlich holte ich meine Inspiration aus der Pop-Musik und Experimenten eines Hans Jenny, der mit verschiedenen Flüssigkeiten Töne in eine sichtbare Form brachte.

 

Was ich damals mit viel Hingabe und Experimentierfreude schuf, musste ich später aus Platzgründen vernichten.

 


Frühere Kunststoff-Skulpturen

 

Doch die dreidimensionale Gestaltung ist bis heute meine grosse Leidenschaft geblieben. Jetzt habe ich mich ganz der figürlichen Darstellung verschrieben. Abstrakte Formen reizen mich nicht mehr. Ich beschäftige mich damit,  Figuren den Ausdruck von Gefühlen zu verleihen. Es ist ein schwieriges Unterfangen, die Schönheit der Natur in eine Form zu bringen, ohne in einen abgedroschenen Manierismus zu verfallen.

 

Ich arbeite mehrheitlich mit Wachs, kleinformatig. Die Figuren lassen sich bei Bedarf in Bronze oder verschiedene Giessmassen giessen.


Aktuelle Skulpturen